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Dr. Martina Pötschke-Langer erhält Bundesverdienstkreuz

Nr. 08a | 15.02.2008

Wissenschaftsminister Frankenberg: Herausragende Leistungen um die Krebsvorsorge

Für ihre Verdienste um die Aufklärung über die Risiken des Rauchens und um die Krebsvorsorge ist Frau Dr. Martina Pötschke-Langer, Wissenschaftlerin am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg, mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. Der Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Prof. Dr. Peter Frankenberg, überreichte die Ehrung am 14. Februar 2008. Minister Frankenberg dazu: „Mit Beharrlichkeit, großer Sachkenntnis und immensem persönlichem Engagement ist es Frau Dr. Pötschke-Langer gelungen, das medizinisch und gesellschaftlich relevante Thema der Krankheitsprävention durch Tabakkontrolle ins öffentliche Bewusstsein zu rücken“. Besonders hervorzuheben sei ihr großes Engagement bei der Aufklärung von Schulkindern und Jugendlichen. Es sei ganz entscheidend auch dem sehr persönlichen Einsatz von Frau Dr. Pötschke-Langer zu verdanken, dass in Deutschland die Landesparlamente Gesetze zum Schutz von Nichtrauchern erlassen hätten. Die gesundheitlichen Gefahren, die vom Rauchen ausgingen, und die großen sozialen und gesellschaftlichen Folgelasten seien inzwischen allen bewusst.

Dr. Martina Pötschke-Langer wurde 1951 in Bautzen geboren. Sie studierte Medizin, Literatur und Geschichte an der Universität Heidelberg. Nach ihrer Promotion wendete sie sich dem Gebiet der Krankheitsprävention zu. Sie koordinierte das Nationale Blutdruckprogramm am Deutschen Institut für Blutdruckforschung in Heidelberg. Seit 1997 ist sie Gründungsleiterin der Stabsstelle Krebsprävention im Deutschen Krebsforschungszentrum. Dort wurde im Jahr 2002 ein WHO-Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle etabliert, das Dr. Martina Pötschke- Langer leitet.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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