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Entzündungen und Krebs – die neue Ausgabe des einblick ist erschienen

Nr. 45 | 31.08.2017 | von PLR/FB

Wenn der Ausnahmezustand zur Regel wird: Chronische Entzündungen stellen eine ernste Gefahr für die Gesundheit dar. Denn der anhaltende Kampf des Immunsystems gegen echte oder vermeintliche Feinde schadet auf Dauer dem betroffenen Organ. Doch es gibt auch Profiteure: Krebszellen fühlen sich in einer entzündeten Umgebung oft besonders wohl. Warum das so ist und welche Möglichkeiten sich dadurch bieten, Krebs vorzubeugen und zu behandeln, zeigen wir in der aktuellen Ausgabe des einblick.

© DKFZ

Von der Fettleber zum Leberkrebs. Die Zahl der Menschen, die unter einer Fettleber leiden, nimmt weltweit stetig zu. Neben übermäßigem Alkoholkonsum zählen vor allem mangelnde Bewegung sowie zu viel Fett und Kohlenhydrate zu den Ursachen. Entzündet sich die verfette Leber, drohen dem Organ schwere Schäden. Im schlimmsten Fall kann sogar Leberkrebs entstehen. Welche Rolle die chronische Entzündung der Leber dabei spielt und wie sie sich möglicherweise stoppen lässt, untersuchen Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum.

Die zwei Gesichter der Entzündung. Fresszellen, Killerzellen, tödliche Proteine – das Immunsystem fährt bei einer Entzündung schwere Waffen auf. Spezielle Zellen kontrollieren das Geschehen und können den Angriff stoppen. Diese Entzündungszellen sind aber manipulierbar: Tumoren gelingt es in vielen Fällen, sie zu ihren Beschützern zu machen. Dann halten die Aufpasser ihre angriffsbereiten Kollegen davon ab, die Krebszellen zu attackieren. Forscher im DKFZ suchen nach Wegen, diese Blockade aufzulösen.

Aspirin gegen Krebs? Da chronische Entzündungen in vielen Fällen zur Entstehung von Krebs beitragen, scheint es naheliegend, entzündungshemmende Medikamente wie Aspirin vorbeugend einzunehmen. Auch eine Expertengruppe in den USA kam zum dem Schluss, dass dies zumindest für bestimmte Personen ratsam sei. Doch es gibt gute Gründe, nicht eigenmächtig regelmäßig zur Tablette zu greifen. Wir geben einen Überblick zum Thema.

Weitere Themen im Heft:

Umprogrammierte Fresszellen – wie Makrophagen zum Helfer des Tumors werden
Lunge, Speiseröhre, Darm – warum chronische Entzündungen in manchen Organen das Krebsrisiko erhöhen
Hepatitis C-Viren – wie ein Forscher die Grundlage für eine erfolgreiche Therapie schuf
Patientengeschichte – Nicola Werners Vermächtnis

einblick digital. Mit der einblick-App steht die Zeitschrift des DKFZ den Leserinnen und Lesern auch jederzeit auf ihren iOS- oder Android-Geräten zur Verfügung. Nähere Informationen zur kostenlosen App gibt es unter: www.dkfz.de/einblick

Download:
Die neue Ausgabe ist unter http://www.dkfz.de/de/presse/veroeffentlichungen/einblick/download/2017/einblick_1_2017_WEB.pdf
als PDF verfügbar.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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