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Strategische Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

Azubis vom DKFZ "all over Europe"

Allein in ein fremdes Land fliegen und dort bei Gastfamilien oder anderswo leben – das ist eine Erfahrung, die junge Menschen für ihr Leben prägt. Im Rahmen des EU-Programms "Erasmus+" ermöglicht das DKFZ bereits seit 2005  seinen angehenden Biologielaboranten, Fachinformatikern und Bürokauffrauen ein Praktikum im europäischen Ausland. Für die Teilnehmer ist es eine Chance, ihre Sprachkenntnisse zu verbessern und ihren Horizont zu erweitern. Ein bisschen Mut braucht es allerdings auch, im Vorfeld Unterkunft und Praktikumsplatz zu organisieren und sich allein auf die Reise zu begeben. 2014 waren es neun Azubis und Dual-Studierende sowie eine Ausbilderin, die „all over Europe“ unterwegs gewesen sind.

Text. Dorothee Schulte

Yvonne Feges

Biologielaborantin

von Juli bis September 2014 am University College London, England

„Die Auslandspraktika am DKFZ waren ein Grund, mich für diese Ausbildung zu entscheiden. Ich kann so eine Erfahrung jedem nur empfehlen. Man sammelt tolle Eindrücke, die einem nicht mehr genommen werden können. Meine größten Highlights waren Besuche bei einem Pferderennen und bei der London Fashion Week. Ich habe viele Freunde gefunden, zu denen ich heute noch engen Kontakt pflege.“

Raya Neumann

Bürokauffrau

von August bis Oktober 2014 bei der Hilfsorganisation „Action On Hearing Loss“ in Brighton, England

„Ich habe damit gerechnet, dass es manchmal schwierig sein würde, mich allein im Ausland zurechtzufinden. Schon als ich am Flughafen in Heathrow gelandet bin, wusste ich nicht, wie ich nach Brighton komme. Also hab ich die Leute gefragt und alle haben mir sofort geholfen. Am Anfang war ich auch ängstlich, Englisch zu sprechen, aber beim Abendessen mit meiner Gastfamilie habe ich einfach darauf los gesprochen. Ich bin schon stolz, dass ich das alles geschafft habe.“

Sarah Kurz

Biologielaborantin

von Juli bis September 2014 am University College London, England

„Für mich war die Vorstellung schwierig, drei Monate meinen Freund, meine Familie und meine anderen Freunde, wenn überhaupt, nur selten zu sehen. Deshalb war ich bis zum letzten Drücker unentschlossen. Dann habe ich mir
gedacht, so eine Chance bekomme ich nur einmal. Ich habe es keine Sekunde bereut. Es war eine tolle Erfahrung, in einer fremden Stadt auf sich alleine angewiesen zu sein und das zu meistern.“

Tobias Schmittbauer

Fachinformatiker für Systemintegration

von Juli bis August 2014 am European Bioinformatics Institute in Cambridge, England

„Ich habe in meinem Praktikum vor allem programmiert, obwohl das schwerpunktmäßig gar nicht zu meiner Ausbildung gehört. Aber ich habe mich durchgebissen und das trotzdem geschafft. Im Endeffekt bin ich glücklich und stolz und kann zudem noch programmieren! Außerdem konnte ich mein
Englisch vertiefen und die Mentalität in einem ausländischen Unternehmen kennenlernen.“

Laura Graser

Biologielaborantin

von Juli bis September 2014 an der University of Edinburgh, Schottland

„Ich war vor der Ausbildung einmal auf einem Tag der offenen Tür am DKFZ und gleich begeistert von den vielen Menschen aus aller Welt. Als ich von den Auslandspraktika erfahren habe, hab ich mich sofort beworben. In Edinburgh hatte ich dann Kollegen aus Afrika, China und Indien. Man hat mir nicht geglaubt, dass ich kein Dirndl habe. In die Highlands mit ihren wunderschönen Steilküsten und den unendlich grünen Hügeln habe ich mich sofort verliebt.“

Simone Kraut

Biologielaborantin

von Juli bis September 2014 an der University of Edinburgh, Schottland

„Mir hat die Arbeit geholfen, mich dort wohl zu fühlen. Ich habe daran mitgearbeitet, analytische Methoden zu verbessern, mit denen eine Blutvergiftung möglichst rasch diagnostiziert werden kann. Die Leute in der Abteilung waren sehr

fürsorglich und haben mich geduldig an das Thema herangeführt. Einmal gab es in der Abteilung ein Problem mit einer Verunreinigung und ich habe die Ursache dafür gefunden.“

Torben Christof

Biologielaborant

von Juli bis September 2014 am Karolinska Institut Stockholm, Schweden

„Besonders gefallen hat mir das junge multikulturelle Forscherteam an meinem
Einsatzort. Das Verhältnis untereinander war super. Wir sind an den Wochenenden gemeinsam ausgegangen und haben die Fußball-WM zusammen in Stockholm gesehen. Das Praktikum war für mich eine einmalige Chance, etwas komplett Neues kennenzulernen.“

Katharina Ewald

Duale Studentin Betriebswirtschaft Industrie

von Juni bis September 2014 bei den Firmen Liberty International und Zampa Debattista in Valletta, Malta

„Ich habe gemeinsam mit einer anderen Studentin den Facebook-Auftritt für ein junges Unternehmen für Wirtschaftsprüfung aufgebaut. Wir haben Fotos gemacht, Informationen gesammelt und aufbereitet. Heute hat die Seite schon 1000 Likes! Malta ist der perfekte Ort für einen dreimonatigen Auslandsaufenthalt. Ich war jede Mittagpause am Meer, ich hatte nur zwei Minuten Fußweg dorthin.“

Ricarda Mehr

Biologielaborantin

von August bis November 2014 am Centro Nacional de Investigaciones Oncológicas in Madrid, Spanien

„Ich bin begeistert von der spanischen Lebensweise, sie ist so ganz anders als bei uns in Deutschland. Die Spanier sind ein ganz lustiges Volk. Dort ist niemand abends zuhause, sondern man trifft sich in Bars und sitzt draußen zusammen und unterhält sich. Ich empfehle jedem, einmal in die spanische Lebensweise einzutauchen und eine spanische Familie mitzuerleben.“

Marina Diwo

Biologielaborantin und Ausbilderin für Molekularbiologie, verantwortlich für die Azubi-Auslandspraktika des DKFZ

von Februar bis April 2015 am Istitut o FIRC di Oncologia Molecolare in Mailand, Italien

„Ich beobachte als Ausbilderin immer wieder die Veränderungen der Azubis durch ihr Praktikum. Selbst wenn sie eine schwierige Situation vor Ort vorgefunden haben, sie kommen selbstbewusster, offener und glücklich zurück. Ich wollte das selbst erleben, aber ich hatte auch großen Respekt davor, allein in ein fremdes Land zu reisen, in einer neu erlernten Sprache zu kommunizieren, zum Beispiel auf Italienisch ein Eis zu bestellen und mich außerdem nach fast 10 Jahren als hauptamtliche Ausbilderin wieder in den Laboralltag einzufinden. Aber es hat funktioniert, die Herausforderungen des Alltags zu meistern. Mein Chef in Italien war überrascht, welch großes praktisches Know how und was für eine Beobachtungsgabe eine gut ausgebildete Biologielaborantin mitbringt. Er möchte nun versuchen, die duale Berufsausbildung an seinem Institut einzuführen. Begeistert hat mich am meisten die italienische Gastfreundschaft, ihre Gelassenheit und dass die Menschen dort so viel über ihre Heimat wissen. Das möchte ich mir auch aneignen. Nach meiner Rückkehr war das Feedback von Freunden, Verwandten und Kollegen durchweg positiv – selbstsicher, glücklich und ausgeglichen."

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